Bündnis gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel

Überparteiliches Engagement

Im November 2005 begann meine Arbeit als Vertreterin der SPD-Landtagsfraktion im Bündnis gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel mit 20 weiteren Organisationen. Die Diakonie in Württemberg, das Fraueninformationszentrum „FIZ“, das Ludwigsburger Frauenforum, das Gesundheitsamt der Stadt Stuttgart oder Terre des Femmes sind im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft aktiv geworden, um den betroffenen Frauen zu helfen und Freier aufzuklären. Im Februar 2006 habe ich hierzu einen interfraktionellen Antrag eingebracht.

In einer gemeinsamen Presseerklärung hat das Bündnis auf die Problematik hingewiesen. Unterstützung kam auch von zahlreichen Bürgermeistern des Wahlkreises und von der SPD im Europäischen Parlament.

Inzwischen haben wir im Landeshaushalt einen Opferfond für Frauen aus der Zwangsprostitution eingerichtet. Landesweit gibt es drei Beratungsstellen, die Frauen in dieser Notsituation begleiten und unterstützen.